Montag, 21. April 2003

Heiterer Nachtrag:

T.a.t.u. mit "All the things she said" war Erster bei den Top814 *freu*

Und Skandinavische Krabbensuppe von Maggi aus der Tüte schmeckt grandios, wenn man sie einfach in das Wasser einrührt, in dem Nudeln schon fünf Minuten kochen - das ganze noch vier Minuten durchziehen lassen - lecker!

Und was ich jetzt fast vergessen hätte: Die Kinokritik der letzten Woche: Ich habe mir "Wie werde ich ihn los in 10 Tagen" angesehen, obwohl ich skeptisch war - wir kennen das ja - es ist nur ne Wette, und dann verlieben sie sich doch, die Wette fliegt auf und man ist böse aufeinander, um sich dann doch wieder in die Arme zu sinken. Hundertmal dagewesen, nichts neues. Dennoch - der Film war etwas anders - denn es gab die Wette auf beiden Seiten, was zu einiger Extra-Komik vor dem unvermeidlichen Happy End führt - ansehen lohnt, wenn man einen entspannten Kinoabend und keinen Oscarreifen Epos erwartet!

Buenos Eires alle zusammen!

Ein heiteres bis wolkiges Osterwochenende nähert sich dem Ende.

Heiter war, dass Dominik ein Tool gefunden hat, mit dem man den live-stream von den Radio Hamburg Top 814 aufnehmen kann. Wolkig war, dass die Telekom so frei war, um Mitternacht die Verbindung zu trennen - da war ich aber nicht zuhause. Jetzt bin ich wieder da und nehme die Top 20 noch auf. Für ne schöne CD wirds reichen.

Heiter war, dass ich endlich mal eine Osternachtsmesse gesehen habe, mit Osterfeuer, Kerzen und allem was dazugehört (sogar mit Taufe :-) und das ganze auch noch in Honnef, das habe ich schon nicht mehr zu hoffen gewagt. Schön wars. Auch und besonders, dass ich mit Molli und Familie da war und mich sehr wohl gefühlt habe. Wolkig war nur, dass mir kurz vor Ende der Messe der Kreislauf abgestürzt ist und auch einigen reboot-Versuchen an frischer Luft zunächst standgehalten hat.

Heiter war, dass das Wiedersehen mit Molli nicht so traurig war wie letztes Mal, wolkig allenfalls die übermüdete Rückfahrt, die viel zu viel Zeit für trübe Gedanken ließ - die sich aber inzwischen wieder verflüchtigt haben.

Heiter war dann, dass Ostern selbst sonnig war, die Stimmung weitestgehend friedlich (ich hör die Sticheleien schon nicht mehr, waren aber auch nicht mehr so viele - langsam bin ich vielleicht nicht mehr so empfindlich), wolkig, dass ich eben wieder fahren mußte und Dominik erst Mittwoch (unser Tag...) kurz und dann erst Sonntag abend wieder sehe.

Heiter war, dass es nette Ostereier gab, Kinogutscheine von Dominiks Eltern und ein Ei-love-you-Ü-Ei von Dominik und ein Energy Drink zum Film-Durchhalten (Matrix - aber ich habs wieder nicht geschafft), wolkig, dass der Fiesta in die Werkstatt muß.

Naja - und so - heiter bis wolkig - ist auch das Wetter und meine derzeitige Stimmung.

Dienstag, 8. April 2003

Ach ja... ich bin schon schusselig. Aber das ist ja hinlänglich bekannt. Nun habe ich eine CD, die bereits verkauft war, nochmal verkauft. Also ersteiger ich die morgen neu und bringe sie dem amen verprellten Käufer (der aber sonst sehr nett war und noch für viele weitere Euros CDs gekauft hat) vorbei. Zum Glück wohnt der nicht weit weg ;-)

Sonst gibts nicht so viel neues - meine Eltern haben jetzt auch keine Lust mehr, sich mit dem Thema Hochzeit zu befassen (ist ja auch noch ne ganze Weile hin) - es gab einige meiner Meinung nach unnötige Sticheleien, und nun mußte Dominik meine schlechte Laune auch mal in Hamburg ertragen - das macht er schon ganz gut :-/

Aber sonst war es ein ganz schönes Wochenende - Mama und Papa sind vermutlich nur genervt, weil Mama ein Gipsbein hat und nix machen kann (das nervt sie) und Papa alles machen muß (das nervt ihn). Und schon nehme ich meine Eltern in Schutz, so wie Dominik seine Mama in Schutz nimmt, wenn sie rumstichelt und unsachlich wird, weil sie auch Streß hat.

Ende vom Lied - die Hochzeit wird entweder viel kleiner als wir wollten, oder wir verschulden uns bis über beide Ohren oder es geschieht noch ein Wunder oder wir müssen später heiraten. Das wollen wir aber nicht.

Mal sehen... hab erstmal einen Finanzplan aufgestellt - wenn der hinhaut (und wer glaubt schon daran...), kriegen wir das schon hin (with a little help from our friends)... müssen halt ne Menge selbst machen. Unsere Eltern haben scheinbar entgegen erster Äußerungen und Vermutungen mit der Finanzierung des ganzen gar nichts zu tun. Also Raum statt Saal, 50 statt 150 Leute, Mitbring-Büffet statt Party-Service, MP3-CDs statt DJ, und Flitterwochen... Arrild statt Karibik. Oder so. Oder auch nicht. Wir werden sehen.