Donnerstag, 4. Oktober 2007

Thats what friends are for...

... da erzählt mir doch ein Freund, wie zwei, denen er vertraut hat, ihn wochenlang hintergangen haben. Und fragt mich, ob ich das kenne. Dem einen will er eigentlich immernoch vertrauen. Ich glaube, wir sind seelenverwandt oder sowas.

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

So, so ...

Ich dachte, nur mit Radiowerbung erwischt man den richtigen Empfänger ... ;-)

Wo fange ich nun an, wenn alles bereits angefangen ist, wo auch immer das eines Tages hinführen wird ... Aus einem Malm und Hemnes wurde eine Bekanntschaft, aus einer Bekanntschaft vielleicht eines Tages eine Freundschaft.

Das Leben spielt manchmal verrückt und man weiß nie, was morgen kommt. Dennoch es ist sehr schön, einen Menschen zu kennen, der aus dem Nichts kam und jeden Tag mehr zu etwas Besonderem wird ... Schön dass es dich gibt, Kleines ;-)

Wir haben uns oft und offen über vieles unterhalten und sind uns vielleicht gerade deswegen nahe gekommen ... Wir haben so viele Gemeinsamkeiten, sogar die, dass wir beide auf Jungs stehen (lach).. Wehe, du kommst mir in die Quere ;-)

Was unsere Freunde uns antun, das auszuhalten und zu verzeihen kostet oft mehr Kraft als jeder Kampf mit unversöhnlichen Gegnern, schrieb mal Martin Kessel und bis gestern wusste ich nicht, wie wahr diese Worte sind.
Manchmal ändert sich im Handumdrehen so viel, aus Freunden werden Menschen die man zumindest nicht mehr versteht, aus einem Gefühl der Loyalität wird Hochverrat ... und dann ... was macht man dann ...?

Etwas verzeihen was unverzeihlich ist, wäre das dann Grösse oder Dummheit? Kann man einem Menschen wieder vertrauen, wenn der einmal das Vertrauen missbraucht hat?

Oder ist es möglich aus Fehlern zu lernen, und in welche Richtung geht dieses Lernen dann? Verzeiht man und geht verstärkt weiter, denn der andere hat Fehler eingesehen, oder man fängt an, allem und jedem zu misstrauen was einem wichtig und lieb ist?
Ich weiss nicht was davon richtig oder falsch wäre, ich weiss lediglich, dass man niemals dafür verantwortlich ist was andere machen, aber umso mehr für das, was man selbst tut oder lässt.
Vielleicht sollte einem einfach klar sein, dass das einzig echte an manchen Menschen ihre Falschheit ist. Vielleicht ist es dann leichter, damit umzugehen.

Dennoch bin ich auch da ähnlich wie du und stecke nie den Kopf in den Sand, denn ich bin kein ängstlicher Riesenvogel!

Enes

Dom hat gesagt…

Hi Enes, Hi Steffi

Herr MiM hat gesagt…

Naja... ein Post aus der Kategorie "Was lehrt uns das Leben?"

Vertraue nur auf Dich selbst...

Anonym hat gesagt…

Fox Mulder: Trust no1!!!

Steffi hat gesagt…

Große Worte, danke Enes! Die Frage, ob es Größe oder Dummheit ist, zu verzeihen und wieder zu vertrauen, habe ich mir auch schon oft gestellt. Ich meine ja, es ist Größe (ich halte mich nicht für dumm und möchte den, den ich liebe, ebenfalls nicht für dumm halten). Was MiM sagt, ist Blödsinn. In meinem OLG-Profil steht "wer niemandem vertraut, kann nicht verletzt werden" - und ein paar haben daraus verstanden, dass ich niemandem vertraue. Was für ein Trugschluß.