Sonntag, 23. August 2009

I have something that weekend

... bzw. hatte. War ne Menge los!

Samstag sind wir mit dem Zimmer-Umbau dank Wolfgangs tatkräftiger Mithilfe ein großes Stück weitergekommen. Die Kleiderschränke stehen jetzt im Kinderzimmer 2 be. Die letzten Teppichfliesen müssen noch zurechtgeschnitten werden (unter der Heizung am Fenster) - aber dann haben wir das. Nächste Woche wollen wir dann wohl das Kinderbett von Bettina holen und den Kinderwagen in dem Zimmer deponieren (der ist aus Platzgründen immernoch im Kofferraum). Bücherregale platzvertauscht und neu sortiert (und grundgereinigt *hust*). Abends ging es dann nach Aachen zu Sandras Geburtstagsfeier. War sehr lustig ;-) Und das war auch schon der Samstag.

Heute war dann genug Action für eigentlich ne ganze Woche.
Wir hatten in Sindorf übernachtet, Dom ist heute morgen noch laufen gegangen, hat mich aber (nachdem wir um halb drei erst im Bett waren) dankenswerterweise bis halb neun schlafen lassen. Um zehn sind wir losgefahren, weil wir um elf in Wanne sein wollten zu einer außer-der-Reihe-Bandprobe, wo ausnahmsweise mal alle Zeit hatten. Das Ziel, um elf dazusein, wurde durch einen kleinen Stau vereitelt, aber um zwanzig vor zwölf waren wir dann da. Knapp zwei Stunden gings, dann mussten wir wieder los, weil ich mich "nachmittags" (ungeschickterweise ohne genaue Zeitangabe) mit einer ebay-Käuferin verabredet hatte. Unser Expedit ist nun auch weg - langsam sollten wir Platz in der Wohnung kriegen - aber gefühlt ist sie eher noch voller ;-) Naja - gibt sich sicher noch. Wir räumten dann im Arbeitszimmer weiter, denn das Ziel war, heute noch das Bett dort aufzubauen. Da aber heute auch noch ein 23. ist, den wir ja immernoch irgendwie begehen, hatten wir uns vorgenommen, ins Kino zu gehen. Den ganzen Tag nur schuften - das kanns auch nicht sein. Ich nehme es vorweg: Wir waren im Kino, und das Bett steht auch.

Erst also fleißig weiter aussortiert, geräumt und weggeworfen, was wegzuwerfen war, dann ins Kino. Es gab "Coco Chanel", ich fand den sehr schön, wenn ich auch mit mehr Karriere gerechnet hätte, so war es eher die Geschichte bis kurz bevor sie berühmt wurde. Aber sehr gefühlvoll gespielt und sehr schön beschrieben.

Dann nach Hause, Ivar-Regal ausgeleert und für morgigen Transport zu Sven und Julia bzw. die Schulcontainer, wo das Regal gebraucht wird, auseinandergebaut. Dann das Bett aufgebaut. Und alles was noch im Arbeitszimmer im Weg war (und das war ne Menge), steht jetzt vor und auf dem Schreibtisch, an dem ich morgen um neun arbeiten muss. Also werden wir morgen zeitig aufstehen, Bett machen, Decke drauflegen - und dann muss erstmal alles aufs Bett. Aufräumen kann ich dann, wenn ich um sechs Feierabend mache.

Aber jetzt will ich erstmal schlafen... war alles anstrengend.

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