... heute war endlich das Gehalt mit dem einen oder anderen (ich glaube zwei) Zusatz-Samstagen drauf. Herrlich. Hab mich total gefreut über einen endlich mal entspannten Monat. Die Freude hielt etwa eine Stunde an.
Nach dem Ölwechsel und der Scheinwerfer-Reparatur (120 Euro zusammen) tickte der Motor immernoch, worauf man mich bei ATU auch hinwies. Könnten die Hydraulik-Stößel sein. Auf dem Rückweg flackerte im Leerlauf bzw. bei getretener Kupplung die Öllampe, bis sie schließlich im Stand im Leerlauf ganz an blieb. Wenn ich fuhr und Gas gab, war sie aus (also wenn ein Gang drin war). Schlechtes Zeichen. ATU hatte schon was von Motor aufmachen gesagt. Und dass das lieber Ford machen sollte.
Papa angerufen. Er meinte, das klingt nach Kupplung. Vielleicht ist es gar nicht so schlimm. Ich soll mal Denny anrufen.
Denny angerufen. Er sagte, das klingt nach Hydraulik-Stößeln. Das kam mir bekannt vor - und dann erwähnte ich die brennende Öl-Kontrollleuchte. Klare Ansage: Wagen nicht bewegen. Nicht mal starten. ADAC anrufen. Zu Ford schleppen lassen. Und beten, dass es nur die Ölpumpe ist.
Nun, Denny ist zumindest KFZ-Mechaniker.
Also werde ich seinen klugen Rat befolgen und nicht nach NRW fahren, wo ich vermutlich auch nicht ankommen würde - und wenn, dann nur mit Glück - der Motorschaden sei dann vorprogrammiert. Und dazu ist mein Auto trotz 166.637 km noch zu jung. Finde ich.
Ich wiederhole mich: Da weiß man doch, wofür man Samstags arbeiten geht.
Soviel zum Macbook.
2 Kommentare:
Vielleicht solltest du "daily tragedy" in "today's rejoice" oder so umbennenen.
"Normative Kraft des Faktischen" und so, du weißt schon...
naja, ich denke immer, wenn man es schon Tragödie nennt, dann passiert schon aus Prinzip nichts ;-) Aber das hat irgendwie auch nicht geklappt.
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