Sonntag, 30. März 2008

Gekommen um zu bleiben

... wir sind Helden!

Da wirklich NIEMAND geholfen hat (aber wengistens alle mit akzeptablen Ausreden abgesagt haben), haben Dom und ich den Umug allein gemacht. Dom kam per Mitfahrzentrale gegen viertel vor zehn in Hannover an, dann haben wir erstmal bei McDo gefrühstückt und anschließend den "Sprinter" (es war ein Renault) abgeholt. Dom kann die Dinger echt fahren, muss ich in stummer Bewunderung feststellen. In Hannover standen wir dann zunächst in zweiter Reihe, aber mit genug Platz zum einladen, und die Straße ist ja breit. Einslive hat meine Mail zum "allerbesten an meinem Samstag" leider nicht vorgelesen - zumindest nicht, dass ich es gehört hätte - aber um zwei waren wir dann soweit fertig, dass wir zumindest nochmal was essen fahren konnten - nochmal bei McDo. Dann gings noch kurz in den Getränkemarkt, weil Dom die neue Coke light mit Grüntee testen wollte - kleiner Tip: nicht kaufen. Schmeckt wie alte Cola mit abgestandenem Eistee.
Wieder angekommen, haben wir noch die letzten Kisten eingepackt, die ich fertig hatte - und dann gings endlich los. Mit gemütlichen 90 km/h über die A2, und um halb sieben waren wir in Dorstfeld. Vor der Tür war ein Parkplatz, der fast für den Umzugswagen reichte, und nachdem ich bei der freundlichen Nachbarin angeschellt habe (wo ich herkomme, sagt man "geklingelt" - aber ich versuche mich ja schnell wieder anzupassen ;-) und sie ihren Wagen wegfuhr, hatten wir einen Sprinterparkplatz mit Ausladeplatz direkt vor der Haustür. In Dortmund ging dann zum Glück das meiste durchs Schlafzimmerfenster in die Bude, bis auf die Schränke, die wir aber recht schnell ausgeladen hatten. Dann haben wir den Umzugswagen zur 24-Stunden-Drive-Station in Dorstfeld gebracht und sind zum Yellow River gefahren, wo wir dann gegen halb zehn angefangen haben, das Buffet zu stürmen. Die Sushi-Auswahl war sogar etwas größer als sonst, war sehr lecker :-) Uns war nach getaner Arbeit irgendwie nach feiern. Anschließend haben wir Doms Auto in Mengede abgeholt (und ich muss schon wieder in die Werkstatt... mein fahrerseitiger Scheinwerfer ist blind...) und sind zuhause nur noch kaputt ins Bett gefallen.
Heute haben wir beide den erwarteten Muskelkater.
In Paderborn waren wir trotzdem, und haben uns die 4:1-Demontage meiner Paulianer bei herrlichstem Fußballwetter angesehen.
Morgen früh gehts dann wieder zurück nach Hannover - und da habe ich noch immer eine ganze Menge zu tun...

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