Mittwoch, 2. Januar 2008

Same shit, different year?

... ich hoffe nicht.

Silvester war grundsätzlich schön.
Ich "kann" jetzt pokern ;-) Genaugesagt kann ich bluffen - das funktioniert deshalb so gut, weil ich noch nicht so genau weiß, ob mein Blatt gut oder nicht so gut ist ;-) Aber macht Spaß, und ich habe sogar schon in allen Ehren einen Euro verloren.

Wenn man mich fragt, wo ich Silvester verbracht habe, kann ich ehrlich antworten: Auf der Autobahn.
Zusammengenommen etwa sieben Stunden.
Aber zum Anstoßen war ich dann noch pünktlich ;-) Und dieses Jahr gab es keinen Sekt, sondern Kir Royal (die Variante mit Champagner und Cassis-Likör) - mag ich gern.

Auf dem Hinweg auf der A1 hatte ich eine der anstrengendsten Fahrten, an die ich mich erinnere. Dichter Nebel von kurz nach Holdorf (Subway :-) bis Dortmund einschließlich. Sichtweite etwa 20 Meter. Jedes Abfahrt-Schild hat mich völlig überrascht, weil es plötzlich auftauchte. So war ich dann auch, als ich endlich angekommen war, etwas runter mit den Nerven - das Schwindelgefühl zog sich über den Jahreswechsel und hält noch an.

Auf dem Rückweg heute hatte ich den einmal jährlich auftauchenden Riesenstau wegen Vollsperrung nach Unfall auf der A2 (heute Höhe Bad Nenndorf) - die kamen sonst immer gegen Jahresende, diesmal bin ich wohl hoffentlich schon an Neujahr damit durch.

Meine Schuld wars diesmal übrigens auch noch, dass ich da stundenlang stand (genaugenommen schaffte ich im Schnitt 2 km/h - für jedes weitere erreichte 500-m-Schild brauchte ich etwa 15 - 20 Minuten) - denn der Unfall ist nachmittags passiert, ich war gegen kurz vor sechs etwa dort. Und hatte vorher ca. dreimal die Verkehrsinfos weggedrückt, weil sie vorher immer nur mit einem "alles frei" meine iPod-Playlist unterbrochen hatten.

Hab das Geld von meinen beiden Mitfahrern aber trotzdem bekommen ;-) genauso wie gestern.
Nette Leute, alle zusammen - die Fahrten waren trotz aller widriger Umstände lustig :)

So... da ich mir leider nicht aufgeschrieben habe, wann ich morgen arbeiten muss, gehe ich mal zu um acht hin. Besser ist das. Und jetzt erstmal ins Bett.

Aber eins noch:

In Thomas´ Playlist gestern war ein Lied, dessen Titel ich mir grad mal als Motto für die nächste Zeit überlegt habe:

Lache, wenn´s nicht zum weinen reicht (von Gröni)

In diesem Sinne - gute Nacht!

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