Mittwoch, 12. September 2007

Bye Bye Bett

Heute habe ich dann tatsächlich mein Bett verkauft. Zumindest theoretisch, telefonisch. Habs schonmal abgebaut, weil der Käufer meinte, er holt es heute noch. Da aber der, den er zum tragen helfen brauchte, erst gegen halb zwölf hier wäre, haben wir das ganze auf morgen nachmittag vertagt. Also noch Zeit, weiter klar Schiff zu machen. Und mal sehen, wie spät es morgen wird - dann fahr ich zu Vodafone, zahle meine Rate und meine Rechnung und fahre vielleicht doch noch nach NRW. Mal sehen. Sonst Freitag morgen. Mit paar Talern in der Tasche fährt es sich leichter.

Trotzdem wird weiter hart gespart - denn anstehen: TÜV, GEZ (immerhin gucke ich ja ein- bis zweimal im Monat die öffentlich-rechtlichen...) und die Autoversicherung. Aber paßt schon. Alles ausgerechnet ;-)

Heute gab es in meiner Gefühlswelt ansonsten einen interessanten Wendepunkt.
Ich habe erkannt, dass die Grenze dessen, was ich zu ertragen bereit bin, am Horizont sichtbar wird.
Denn - wie sagt mein alter Kumpel Stromberg so schön... auch mein Fass hat Grenzen.
Wurde wahrscheinlich auch Zeit.
Das wird vermutlich fast alle Blog-Leser freuen.

Ob es mich freut, weiß ich noch nicht.

2 Kommentare:

Markus Beschoner hat gesagt…

Aber ein Bett ist doch eigentlich eine gute Sache? Kaufst du jetzt statt dessen eine Brücke?

Steffi hat gesagt…

... und ein paar Zeitungen, genau. Nein, ich hole Sonntag auf dem Rückweg das Gästebett aus Dortmund. Mehr Rückenschmerzen werde ich auf der dortigen Matraze auch nicht haben. Und die gute Sultan Hasselbäck ist in 90 breit auch nicht so teuer wie in 140. Und ich habe dann Platz für meinen Beistelltisch und muß meine Brille, Lampe und Buch nicht mehr auf den Boden legen. Hat schon alles seinen Sinn.